Liewe Freunde vunn unserm schääne Pälzer Dialekt,
uff däre Seit känner eisch die beliebte Hefdelscherr

"Flomerschummer Gebabbel"

uff eiern Combjuuder runnerziehe unn in aller Ruh bedrachte odder sogar ausdrugge.
Dess iss ähns vunn denne wennische Sache, die merr heit noch ganz ferr umme griggt.
In 16 Johr hämmer 20 Ausgabe uff die Bää gschdellt.
Leider iss jetzt Schluss - weil --- Leser gibt´s zwar genug, awwer Schreiwer nit - schaad!

Pfälzer Mundart Pfälzer Mundart Pfälzer Mundart Pfälzer Mundart
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Jetzt noch e bissel Hinnergrundinformazion
zum "Flomerschummer Gebabbel"

vunn unsre Flomerschummer Pressefraa Ursula Lutz:

Walter Rupp, ehemaliger Schatzmeister der Arbeitsgemeinschaft Flomersheim (AGF) und künstlerischer Gestalter des örtlichen "Zwiwwelbrunnen" brachte schon viele spontane und originelle Ideen in die AGF, die Gemeinschaft der Vereine und Institutionen des Frankenthaler Vorortes Flomersheim ein.
Er war es auch, der der AGF im Oktober 1995 den Druck einer kleinen Lektüre, die sich "Flomerschummer Gebabbel" nennen sollte, vorschlug. Ausschlaggebend waren seine Bedenken, dass in absehbarer Zeit in Flomersheim wohl "kaum noch äner pälzisch babble kann", weil heutzutage viele Vorortbürger bereits mit ihren Kindern hochdeutsch reden, so Rupp in der damaligen AGF-Sitzung.
Die Idee von Walter Rupp wurde aufgegriffen und ein Arbeitskreis gegründet, der sich fortan um die Zusammenstellung des Heftchens bemühte.
Schon die Erstausgabe "Flomerschummer Gebabbel" in Pfälzer Mundart im November 1995 war lesenswert und witzig und fand schnell Freunde. 1500 dieser Hefte wurden an alle Haushalte im Vorort und im Umland verteilt.
Nach Rupps Idee sollten die Flomersheimer Gelegenheit erhalten, alles Mögliche an Gedanken auf pfälzisch veröffentlichen zu dürfen. "Dodebei kennten sich Jung un Alt bissel mit unsre Mudderschbrooch beschäftische un außerdem wären dodurch e paar originelle Sache fer die Nochweld feschdgehalde" sinnierte damals Walter Rupp in der Erstauflage.
Er ist es noch heute, der die Beiträge sammelt, redigiert, beim Pfälzischschreiben hilft und den Arbeitskreis zur Besprechung und Absegnung der Beiträge einberuft. Er ist es auch, der die Gschichtelscher, Gedichtelscher, Anekdoten, Witze, Urpfälzer Rezepte, die Kerweredd und vieles mehr über Computer festhält, illustriert und so den druckreifen Entwurf fertigt. In jeder neuen Auflage gibt es auch ein "Pälzer Reedsel", das zu knacken ist.
Interesse an diesem Heft zeigte im Mai 1996 auch die "Arbeitsstelle Pfälzer Wörterbuch" der "Akademie der Wissenschaft und Literatur", Mainz, die die Ausgaben in die Sammlungen der Pfälzischen Wörterbuch-Kanzlei aufgenommen hat.
Im Jahre 1997 kam von dort durch Dr. Sigrid Bingenheimer ein Brief, worin sie mitteilt, dass es im Mainzer Archiv bereits einen Fragebogen zur Mundart in Flomersheim aus dem Jahre 1925 gibt, der vom damaligen Lehrer Friedrich Ebrecht ausgefüllt worden sei. Er habe den Feldsalat mit "Riddsche", die Stachelbeere mit "Grussle" und die Hausgrille mit "Kricksel" übersetzt, Wörter, die laut Sigrid Bingenheimer im 1997 aufgelegten "Pfälzer Wörterbuch" ihre Veröffentlichung fanden.......



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Flomersheim - Jahnstraße 32d
- 49°30'38.21''N · 8°19'52.90''E -
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